Boris Becker zieht Klage gegen Ex-Manager zurück

Boris Becker zieht Klage gegen Ex-Manager zurück

Bild von Jochen Becker
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Unmittelbar vor dem für den 02.03.2018 angekündigten Verhandlungstermin hat Boris Becker die gegen seinen früheren Manager Sacha Rinne beim Landgericht Köln eingereichte Klage zurückgenommen. Er wollte damit u.a. Steuergelder von ihm erstattet bekommen, die der Manager nach Ansicht von Becker zu unrecht abgeführt hatte. Beckers Anwalt sagte in einem Statement, dass man an den Vorwurfen festhalten würde, auch wenn man die Klage nun zurückgezogen habe. Ein sehr ungewöhnliches Gebahren.

Inzwischen hat sich auch der Beklagte Manager Rinne über seinen Anwalt Simon Bergmann dazu geäußert. Sein Statement im Wortlaut: "Durch die Klagerücknahme ist die Angelegenheit für meinen Mandanten erledigt. Wir legen Wert auf die Feststellung, dass es keine außergerichtliche Einigung gibt. Die Klage wurde vollumfänglich zurückgenommen, da es der Insolvenzverwalter abgelehnt hat, die aus unserer Sicht haltlose Klage fortzuführen.

Boris Becker muss nun sämtliche Verfahrenskosten tragen. Umso unverständlicher bleibt, warum überhaupt Klage erhoben wurde. Noch kurz vor seiner Insolvenz hatte sich Boris Becker von unserem Mandanten nachweislich ein privates Darlehen in Höhe von 100.000,00 Euro geben lassen, das unser Mandant aufgrund der Insolvenz nicht zurückbekommen wird. Unser Mandant ist der Geschädigte, nicht Boris Becker."

Dieses Statement verbreitete Rinnes Anwalt über OTS, einen Presseservice der dpa.


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Mit Material vonots