Es 2017: Bei dieser Szene hatte sogar Stephen King Angst
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Es 2017: Bei dieser Szene hatte sogar Stephen King Angst

Bild von Michael Zeis
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Wenn der Horrormeister persönlich zugibt, dass er in einem Film Angst verspürte, der auf einem seiner eigenen Romane basiert, dann lässt das nicht nur uns aufhorchen. Dass die Neuverfilmung von Es höllisch gut und gruselig geworden ist, haben wir euch ja bereits verraten. Jetzt steht fest, dass wohl auch Stephen King das Blut in Adern gefror – zumindest bei einer bestimmten Szene, die im Trailer nur angedeutet wird. Um welchen Es-Moment es geht, erfahrt ihr ein Stück weiter unten!

Wenn jemand Pennywise in- und auswendig kennt, dann Stephen King. Schließlich stammt der Albtraum aller Coulrophobiker aus seinem kreativen Kopf. Wie kann es dann sein, dass eine Adaption seines Es-Romans selbst ihn in Angst und Schrecken versetzt?

Collider erfuhr von Es-Produzentin Barbara Muschietti, dass ihr Bruder Andy Muschietti (Regisseur von Es) eine E-Mail von Stephen King höchstpersönlich bekam. Darin schilderte der Autor sein erstes Mal mit Muschiettis Film und die Angst, die er insbesondere bei einer ganz bestimmten Szene verspürte … Achtung, Spoiler:

Wer Es bereits in der neuen oder alten Verfilmung gesehen hat oder die Vorlage kennt, weiß, dass das titelgebende Wesen nicht nur die Gestalt des Clowns Pennywise annimmt. Stattdessen verwandelt es sich in die schrecklichsten Ängste seiner Opfer. In der Neuverfilmung von Es gibt es eine Szene mit einem Wandgemälde, dessen Motiv lebendig wird. Dabei handelt es sich um eine Frau, die es auf den Charakter Stanley (gespielt von Wyatt Oleff) abgesehen hat.

Genau bei dieser Szene hat sich offenbar nicht nur das normale Publikum, sondern sogar Meister des Schreckens Stephen King fast in die Hose gemacht. Das lag wahrscheinlich auch daran, dass King diesen Moment aus seiner Originalgeschichte gar nicht kannte – schließlich kommt er im Roman nicht vor.

Wenn ihr euch die genannte Szene (noch einmal) ansehen wollt: Es läuft seit dem 28.09.2017 im Kino und wird aufgrund des Erfolgs wohl auch noch eine ganze Weile dort bleiben.

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