Stephen Kings ES: Zu harte Sexszenen
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Stephen Kings ES: Zu harte Sexszenen

Bild von Christian Fischer
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Wer glaubt, dass die Neuverfilmung des berühmt-berüchtigten Stephen-King-Buchs ES nur in Sachen Horror schockiert, irrt: ScreenGeek verriet jetzt nämlich, dass viele Sexszenen aus dem Drehbuch gestrichen wurden! Das soll daran gelegen haben, dass sie zu explizit und teilweise sogar grausam waren. Was in diesen Szenen gezeigt werden sollte und weshalb sie zu Elternprotesten führten, verraten wir euch im Text unter dem Trailer zu ES 2017!

Stephen King schockiert auch noch im Jahre 2017 – aktuell allerdings wegen einiger Sex-Szenen, die es wahrscheinlich nicht auf die große Leinwand schaffen werden. Wer ES gelesen hat, erinnert sich bestimmt an mindestens eine der Sex-Szenen, die laut ScreenGeek nun wieder zu lautstarken Elternprotesten führte.

Falls ihr mit ES nicht vertraut seid, hier ein paar kurze Eckdaten zur Erklärung: Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitebenen erzählt. Darunter erwachsene Protagonisten als auch dieselben Figuren viele Jahre früher als Kinder. Diese Kinder erleben in Stephen Kings Horror-Meisterwerk unfassbare Ereignisse und die meisten davon sind äußerst verstörend. Letztendlich führt das unter anderem dazu, dass es (Achtung: kleiner Spoiler) zu einer Sex-Szene zwischen den Kindern kommt. Ob diese für die Geschichte wirklich notwendig war, wird seit Erscheinen des Buchs verständlicherweise heftig diskutiert.

Offenbar landete ausgerechnet diese Szene sogar im Drehbuch des neuen ES-Films, was aktuell natürlich für erneute Diskussionen sorgt. Die oben genannte Sex-Szene wird aller Wahrscheinlichkeit gestrichen, genauso wie weitere Sex-Szenen, in denen (Achtung: weitere kleine Spoiler) eine Elfjährige von ihrem Vater vergewaltigt wird, ein anderer Charakter ein Schaf missbraucht und auf einen Geburtstagskuchen masturbiert sowie eine Szene, in denen sich eine offenbar untote Frau vor einem Kind unsittlich berührt.

Ganz schön harter Tobak, der in einer der ersten ES-Drehbuchversionen von Cary Fukunaga wenig überraschend auf Gegenwehr sowohl seitens Eltern von Kinderdarstellern als auch Warner stieß. Wie schockierend oder vielleicht sogar abstoßend der fertige Film wird, erfahren wir spätestens ab dem 28. September 2017, wenn ES in deutschen Kinos startet.

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