The Predator: Neuer Action-Film mit Effekten wie in den 80ern

The Predator: Neuer Action-Film mit Effekten wie in den 80ern

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Im kommenden Jahr soll The Predator von Regisseur Shane Black weltweit auf den Kinoleinwänden zu sehen sein. Wie nun ans Licht gekommen ist, geht der Film vor allem bei den Effekten und visuellen Darstellungen neue Wege und macht einiges anders als die meisten aktuellen Hollywood-Streifen. Wobei das Neue eigentlich etwas ist, dass es bereits seit den 70er und 80er Jahren gibt: Praktische Effekte. Ob der Film in Sachen Innovation nun aber das halten kann, was versprochen wird, ist ungewiss. Ihr könnt Euch 2018 selbst davon überzeugen. Was geplant ist, lest ihr unter dem Trailer zur 2010er Filmversion der Predators.

Was legendäre Genrefilmer à la Ridley Scott (Alien) , John Carpenter (Das Ding aus einer anderen Welt) und Sam Raimi (Tanz der Teufel) schon in den 70er und 80er Jahren getan haben, soll als Inspiration für den neuen Film aus dem Predator-Universum gedient haben. Wie Hauptdarstellerin Olivia Munn erst vor kurzem in einem Interview bei Yahoo verriet, seien die Dreharbeiten zu dem Streifen bereits abgeschlossen. Und der Action-Film werde tatsächlich, so die US-amerikanische Schauspielerin weiter, eine tolle Sache, weil sich dieser so gegenwärtig anfühle. Zudem gab sie an, dass es sich bei The Predator um einen Standalone-Ableger des Franchises handle und die Ereignisse aus den anderen Predator-Filmen zwar passiert seien, aber nicht zwingend erwähnt werden müssen.

Aber das Besondere an dem Film bleiben die praktischen Effekte, die von den Machern den Vorzug gegenüber Computeranimationen erhielten. Es ist also zu erwarten, dass wir in The Predator vermehrt Handgemachtes zu sehen bekommen. Wer also ein CGI-Feuerwerk erwartet, der könnte enttäuscht werden. Allerdings gibt es auch für Fans von Computeranimationen keinen Grund, Trübsal zu blasen, denn die praktischen Effekte haben sich in den letzten Jahren ebenfalls weiterentwickelt. Da in jüngster Vergangenheit jedoch kaum ein Produktionsteam eines High-Budget Hollywood-Films das Risiko eingehen wollte, womöglich an den Kinokassen finanziell zu floppen, wurden größtenteils reine CGI-Spektakel produziert. Shane Black scheint nun aber bereit dazu zu sein, mit The Predator ein solches Wagnis in Kauf zu nehmen. Ob sich sein Mut auszahlt, wird sich dann im kommenden Jahr zeigen.

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