Fans weltweit haben dem Release von Super Dragon Ball Heroes entgegen gefiebert, doch wurden sie zumeist enttäuscht, denn statt der ersten Episoden der neuen Anime-Serie genießen zu können, wurden viele durch das sogenannte Geo-Blocking ausgesperrt. Hier sind die Gründe dafür!

Auf den Release am 1. Juli 2018 hatten sich viele Fans auf der ganzen Welt gefreut. Die Anime-Serie Super Dragon Ball Heroes wurde veröffentlicht. Doch außer in Japan gab es nichts zu sehen von der ersten Episode. Weder am Premierentag, noch danach bekamen gewillte Zuschauer außerhalb der japanischen Inseln Zugriff auf die Serie, die als Promotion für das Arcade-Game Dragon Ball Heroes gedacht ist.

Aber warum ist Super Dragon Ball Heroes geblockt? Die Entscheider hinter dem Projekt waren der Meinung, dass außerhalb Japans niemand Interesse hätte an der Serie, weshalb auf eine Synchronisation auf Englisch verzichtet wurde, Untertitel ebenso. An eine deutsche Audio-Spur ist dann natürlich gar nicht erst zu denken. Neben der exklusiven Verfügbarkeit auf japanisch wurde zudem ein Geo-Blocking-System eingesetzt, um Zuschauer außerhalb Japans daran zu hindern, Super Dragon Ball Heroes zu schauen.

Die meisten denken dann zuerst an die Video-Plattform YouTube, doch auch dort wurde die erste Episode von Super Dragon Ball Heroes gesperrt. Die leidvolle Mitteilung "Dieses Video ist nicht verfügbar" flimmerte im YouTube-Player, mehr nicht. Das Interesse an der Serie sollte wohl definitiv auf Japan beschränkt sein. Eigentlich sollte den Machern doch bekannt sein, dass die Anime-Trends aus Fernost schnell in die Welt hinaus gelangen im 21. Jahrhundert.

Was man durchaus als Miss-Management bezeichnen kann, schürt nun natürlich Unmut bei den Dragon Ball Heroes-Fans, die nicht in Japan wohnen. Natürlich gäbe es Mittel und Wege, die Sperre zu umgehen, doch ist die offizielle Haltung inklusive Geo-Blocking eine große Enttäuschung in der Anime-Gemeinde.