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"Netflix" setzt neue Action-Serie nach nur einer Staffel ab
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"Netflix" setzt neue Action-Serie nach nur einer Staffel ab

Bild von Fynn Sehne
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Bereits im Vorfeld machten sich viele Fans der Anime-Vorlage Sorgen um die Live-Action-Verfilmung von "Cowboy Bebop". Wie bereits bei "Death Note" kam es dann zum Flopp. Weder Kritiker, noch Publikum sind überzeugt und die Serie wird trotz Cliffhänger nicht mehr fortgesetzt.

Realverfilmungen von Animes sind keine einfache Sache. Das dürfte Netflix inzwischen gemerkt haben. Gerade Anime-Fans sind oft recht leidenschaftlich mit ihren Lieblingscharakteren verbunden und somit deutlich kritischer was neue Adaptationen angeht. Das zeigt sich auch bei der neusten Live-Action-Verfilmung von Netflix.

Die Serie "Cowboy Bebop" basiert auf dem gleichnamigen Anime, erzählt aber eine leicht abgewandelte Version der Geschichte. Ob es letztendlich an der Handlung oder an den Charakteren in der Netflix-Serie liegt, ist nicht eindeutig, sicher ist aber, dass "Cowboy Bebop" nicht gut bei den Fans ankommt.

Tatsächlich schien der Start der ersten Staffel so schlecht gewesen zu sein, dass Netflix nun die Notbremse gezogen hat. Wie der Hollywood Reporter erfahren haben will, wurde die Serie bereits nach einer Staffel abgesetzt.

Das ist in diesem Fall besonders tragisch, da das offene Ende der ersten Staffel beweist, dass man durchaus bereit war, eine Fortsetzung zu produzieren. Für die wenigen, die mit der Realverfilmung von Netflix aber zufrieden waren, gibt es nun schlechte Neuigkeiten. Denn Staffel 1 wird die einzige bleiben.

Hoffentlich lernt Netflix nun aus den eigenen Fehlern, denn Ende 2022 steht mit "One Piece" einer der erfolgreichsten Animes aller Zeiten an. Der Cast der Live-Action-Verfilmung wurde erst kürzlich bekannt gegeben und überzeugte direkt. Die Umsetzung der Live-Action-Adaptation rund um Ruffy und seine Crew sollte Netflix aber dieses Mal besser gelingen.

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