Nachdem die Wrong Turn Reihe mit Ausnahme des ersten Films ab 18 Jahren freigegeben wurde, wissen wir nun auch endlich die FSK des Reboots. Dieses scheint in Sachen Brutalität an seine Vorgänger anzuschließen.

"Wrong Turn - The Foundation" startet in den Kinos, sobald diese wieder eröffnen. Dabei warten dieses Mal keine wilden Kannibalen auf die ahnungslosen Wanderer, sondern ein Kult von Bergbewohnern, die seit Jahrhunderten abgeschieden von der Gesellschaft leben und dabei extrem aggressiv gegenüber Fremden werden. Als die Freunde Jen, Darius, Milla, Adam, Luis und Gary einen Urlaub auf dem Land machen und den Appalachian Trail entlang wandern, kommt die Gruppe vom Weg ab und verirrt sich in einem Gebiet des Waldes, in dem seit Generationen der Kult der Foundation regiert. Als sie dann auch noch beschuldigt werden, für den Tod eines der Kultmitglieder verantwortlich zu sein, werden die ohnehin schon feindseligen Anhänger ungehalten.

Wie auch in den vorher gegangenen "Wrong Turn"-Filmen erwartet uns im Reboot jede Menge Hinterwäldler-Horror. Auch Blut und Eingeweide wird es jede Menge geben, denn wie die die FSK nun bestätigt, ist der Film ab 18 Jahren freigegeben. Damit bekommt er die gleiche Altersfreigabe, wie die Fortsetzungen des Originals. Diese waren teilweise so brutal, dass sie gekürzt werden mussten, um überhaupt gezeigt zu werden.

Wie brutal "Wrong Turn - The Foundation" wirklich wird und ob der Film in Sachen Handlung und Spannung besser glänzen kann als seine Vorgänger, wird sich zeigen. Bis wir den Film aber in den Kinos sehen können, wird noch etwas Zeit vergehen. Ein Ende der Sicherheitsmaßnehmen, besonders im Bezug auf die Kinos, ist noch lange nicht in Sicht. Sobald diese aber wieder öffnen, wird "Wrong Turn - The Foundation" anlaufen.

Wrong Turn

Mit Charlotte Vega und Matthew Modine

Film Horror

Eine Wanderung auf der Route des Appalachian Trail sollte eigentlich Entspannung im Urlaub bringen. Der Fernwanderweges im Osten der USA führt durch viele US-Bundesstaaten in Mitten von Wäldern, Bergen und viel Natur. Die Wandertour ist für alle Beteiligten ausgelassen und eine willkommene Abwechslung zum stressigen Arbeitsalltag. Man lernt sich besser kennen und manche Teilnehmenden kommen sich sogar näher. Das komplette Kontrastprogramm erleben die Freunde jedoch, als sie in den Bergen auf eine Gruppe stoßen, die sich selbst "Die Foundation" nennt. Sie bilden eine Art Parallelgesellschaft und mögen es gar nicht, wenn neugierige Eindringlinge ihr Territorium betreten. Die Warnung nach außen, dass niemand ihre Wälder betreten soll, besteht schon seit Jahren. Ernst genommen wird sie jedoch nicht immer, was auch der Wandergruppe zum grausamen Verhängnis wird...