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MCU: Neuer Marvel-Film "Blade" hat gewaltige Probleme
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MCU: Neuer Marvel-Film "Blade" hat gewaltige Probleme

Bild von Nils Zehnder
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Schon 2019 wurde angekündigt, dass ein Reboot von „Blade“ aus dem Hause Marvel anstehen soll. Wie nun bekannt wurde, hat die Produktion allerdings schwerwiegende Probleme und nun auch keinen Regisseur mehr.

„Blade“ aus dem Jahr 1998 hat eine treue Fangemeinde. Der damals von Wesley Snipes verkörperte Titelheld sollte nun auch in einem Reboot zurückkehren, dieses Mal gespielt von Mahershala Ali („Green Book“).

Auch wenn sich Marvel-Fans bereits seit der Ankündigung von vor drei Jahren auf die Neuauflage freuen, scheint es damit nicht wirklich voranzugehen. Wie man beim Hollywood Reporter berichtet, soll der Film nun sogar seinen Regisseur verloren haben, wodurch der ursprünglich für 2023 angedachte Kinostart immer unwahrscheinlicher wird.

Auch beim Hauptdarsteller selbst soll der Unmut gegenüber dem mangelnden Fortschritt der Produktion zunehmend wachsen, wie der Journalist Jeff Sneider auf Twitter informierte. Ganz von ungefähr kommt sein Unmut auch nicht. Denn das Skript zu „Blade“ soll zum aktuellen Zeitpunkt nur knapp 90 Seiten umfassen. Auch soll es nur zwei Actionszenen im gesamten Film geben, die zu all dem Übel auch noch schlecht gemacht seien.

Es ist also durchaus fraglich, ob Marvel den Drehstart, der eigentlich in Kürze sein sollte, halten kann. In jedem Fall sollte schnell Ersatz für den Regieplatz gefunden werden, um letzten Endes nicht auch noch den Hauptdarsteller einbüßen zu müssen. Eine Verschiebung scheint aber nahezu unausweichlich zu werden. Bisher soll „Blade“ noch am 1. November 2023 in den Kinos anlaufen.

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