Sowohl der neue "Barbie"-Film, als auch Christopher Nolans neustes Epos "Oppenheimer" sind derzeit so erfolgreich in den Kinos, dass das Phänomen den Namen Barbenheimer bekommen hat. Doch Barbie mit Margot Robbie und Ryan Gosling hat weiterhin die Nase vorn. Nach einem unglaublich erfolgreichen Startwochenende, brach der Film von Regisseurin Greta Gerwig nun einen 15 Jahre alten Rekord.
Mit einem Einspielergebnis von etwas über 24 Millionen US-Dollar allein am Montag nach dem Startwochenende, spielte "Barbie" die größte Summe an einem Montag ein. Dieser Rekord wurde bisher von "Batman: The Dark Knight" gehalten und besteht somit seit 15 Jahren. Ironischerweise stammt "The Dark Knight" von Christopher Nolan, der jetzt erneut den Kürzeren gegen "Barbie" ziehen musste.
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Großartig traurig wird Nolan darüber nicht sein, befindet sich sein neustes Werk "Oppenheimer" immerhin knapp hinter "Barbie" und wird ebenso sehr gefeiert. Sowohl Publikum als auch Kritiker sind gleichermaßen von den beiden extrem gegensätzlichen Filmen gegeistert, was letztendlich nicht nur zu dem Namen "Barbenheimer" führte, sondern auch dazu beitrug, dass das gemeinsame Startwochenende das vierterfolgreichste aller Zeiten darstellte.
Wie sich der Erfolg der beiden Filme in den nächsten Wochen entwickelt wird, wird sich noch zeigen. Derzeit (Stand: Dienstag) hat "Barbie" 780,7 Millionen US-Dollar eingespielt und "Oppenheimer" 405 Millionen Dollar. Ein Sieger ist damit zwar recht eindeutig, gerade was Preisverleihungen, wie zum Beispiel die nächsten Oscars angeht, dürfte "Oppenheimer" aber die besseren Chancen haben.
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Der Erfolg von "Barbie" bestärkt Spielzeughersteller Mattel außerdem in seinem Vorhaben, ein ganzes Kino-Universum über die eigenen Spielzeuge zu errichten. Bereits vor dem Kinostart von "Barbie" gab das Unternehmen bekannt, dass sich unzählige Filme in Arbeit befinden, davon 14 bereits in einem fortgeschrittenen Stadium.
Erwähnte Filme
Barbie
Barbie schafft es endlich als Realfilm ins Kino. Die Hauptrolle wird von Margot Robbie gespielt und der Ken an ihrer Seite ist kein geringerer als Ryan Gosling.
Oppenheimer
In dem Biopic verkörpert der Ire Cillian Murphy («Dunkirk») den «Vater der Atombombe». Der Film spielt während des Zweiten Weltkriegs, als Oppenheimer (1904-1967) maßgeblich an der Entwicklung der Atombombe arbeitete.
