Der Kleine Nick: Erfolgreichster französischer Kinofilm des Jahres

Bild von Sebastian Lorenz
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Nach nur 33 Tagen hat sich die Verfilmung des Kinderbuchklassikers von René Goscinny und Jean-Jacques Sempé endgültig an die Spitze der französischen Kinocharts katapultiert. Bislang konnte der am 30. September in Frankreich angelaufene Film von Laurent Tirard insgesamt 4.115.431 Millionen Besucher begeistern und ist damit der bislang stärkste französische Film des Jahres 2009.

Bereits am Startwochenende hatte sich ein deutlicher Erfolgskurs abgezeichnet: In den ersten fünf Tagen wollten knapp eine Million Besucher die tollkühnen Streiche von Nick und seinen Freunden sehen. Auch nach den vergangenen Wochen ist das Interesse ungebrochen: mit 562.225 Besuchern und einem exzellenten Schnitt von 892 Zuschauern pro Kopie rangierte der Film am vergangenen Wochenende (vom 25.10. bis einschließlich 01.11.) weiterhin auf Platz 2 der französischen Kinocharts.

In den deutschen Kinos ist der Film ab dem 4. Februar 2010 zu sehen.

Zum Inhalt:
Der kleine Nick führt ein friedliches Leben: Er hat Eltern, die ihn lieben, eine Clique von fabelhaften Freunden – und er hat überhaupt kein Bedürfnis, daran irgendetwas zu ändern. Doch eines Tages belauscht Nick ein Gespräch seiner Eltern und denkt fortan, seine Mutter sei schwanger. Er gerät in Panik und fürchtet das Schlimmste: ein kleiner Bruder! Nicks Eltern werden keine Zeit mehr für ihn haben. Vielleicht werden sie ihn sogar aussetzen, im Wald, wie den Däumling im Märchen. Um diesem unglücklichen Schicksal zu entgehen, entwirft der kleine Nick eine Strategie, um sich für seine Eltern unentbehrlich zu machen. Doch obwohl er sich alle Mühe gibt, tritt er in ein Fettnäpfchen nach dem anderen und beschwört mit der Zeit immer mehr Ärger herauf...