Freitag der 13: Die durchtriebensten Masken-Killer in der Horrorfilm-Geschichte
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Freitag der 13: Die durchtriebensten Masken-Killer in der Horrorfilm-Geschichte

Bild von Christian Fischer
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Wer ist nicht schon einmal nach einem Horror-Schocker aus dem Kino gegangen und hat befürchtet, dem maskierten Hauptcharakter nächtlich im Traum wieder zu begegnen. Es gibt Horrorikonen, die gehen einem einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Auch der Killer aus HAPPY DEATHDAY hat eine unheimliche Wiedererkennbarkeit. Im wahrsten Sinne des Wortes! Die immer wieder auftauchende Maske des Mörders, mit ihrem eingefrorenen Lächeln und durchstehenden Augen, jagt uns eine Gänsehaut über den Rücken - damit steht der Killer in einer Reihe namhafter Horror-Ikonen, die die Stimmbänder junger Teenager mit Messern, Krallen, Macheten und Co. seit Jahrzehnten überstrapaziert haben. Heute am Freitag, den 13. stellen wir euch noch einmal die bekanntesten maskierten Horrorgrößen vor, denen wir einige schlaflose Nächte verdanken. Unter dem Text findet ihr unseren Videoplayer mit den Trailer zu den bekanntesten Schockern der Killer.

Jason Voorhees
Ein gemütlicher Abend am See, gemeinsam mit den Freunden und einem kühlen Bierchen. Ein Traum. Im kleinen Örtchen Crystal Lake sollte man solch eine Planung aber lieber verwerfen – und am besten einen großen Bogen um das Camp machen! Immerhin sorgt Hockeymaskenträger Jason Voorhees seit Jahrzehnten für unschöne Bekanntschaften mit der scharfen Machete. Und nimmt dabei vor allem unschuldige Party-Teenager ins Visier. Also: Don’t drink and party at Camp Crystal Lake!

Ghostface
„Was ist dein Lieblingshorrorfilm?“ Eine scheinbar unschuldige Frage, die für Ghostface den Anfangspunkt einer gnadenlosen Mordserie einleitet. Mit einer weißen Maske, die von Edvard Munchs gruseligem Gemälde Der Schrei inspiriert wurde, schwarzem Dress und Messer jagt er das Umfeld der jungen Sidney Prescott und scheint dabei einer persönlichen Vendetta und einer Reihe altbekannter Horrorklischees zu folgen. Somit bleiben nur zwei Möglichkeiten, diesem verrückten Killer zu entgehen. Kenne dich gut mit Horrorfilmen aus. Und halte dich von Sidney Prescott fern!

Freddy Krueger
„In meinen Träumen bin ich sicher.“ Ein Gedanke, den Horror-Ikone Freddy Krueger rasant ad absurdum führt. Immerhin sieht der von Brandnarben total entstellte (so wird sein Gesicht direkt zur Horrormaske) und mit einem tödlichen Krallenhandschuh bewaffnete Killer nicht nur verdammt gruselig aus, sondern terrorisiert seine Opfer liebend gerne in ihren Träumen. Tod im Traum bedeutet halt auch Tod in der Realität. Wer demnächst zum Einschlafen also die Schäfchen zählt, der sollte darauf achten, dass sich nicht Freddy Krueger heimlich in die Herde geschlichen hat.

Michael Myers
Halloween. Zeit für Kürbisse. Gruselige Masken. Süßigkeiten. Und Michael Myers. Mit sechs Jahren brachte er seine Schwester um, wurde in eine Anstalt gesperrt und kehrte Jahre später zurück, um sein mörderisches Treiben an der gruseligsten Nacht des Jahres fortzusetzen. Mit übernatürlichen Kräften und einer vollkommen emotionslosen Maske verwandelt sich Myers damit problemlos zum ultimativen Horrorschreck. „Süßes, sonst gibt es Saures“ wird da ganz schnell zu „Vergiss das Süße, jetzt gibt es Saures“. An Halloween sollte man also lieber zwei Mal prüfen, welcher Horrorgestalt man die Tür öffnet.

Der Happy Deathday-Killer
Zu guter Letzt noch ein Killer, der die Leinwand demnächst unsicher machen wird. In HAPPY DEATHDAY sieht sich die junge Tree nämlich nicht nur mit einer merkwürdigen Dauerschleife, sondern auch mit einem gnadenlosen Mörder konfrontiert. Kreativität ist für ihn dabei scheinbar kein Fremdwort. Immerhin macht er aus dem sich immer wiederholenden Tag das Beste und kontert Trees Fluchtversuche mit neuen, kreativen Mordmethoden. Lust, den neuen Maskenkiller kennenzulernen? Dann markiert euch den 16. November jetzt schon blutrot in euren Kalendern! Denn dann startet Trees sich immer wiederholender Überlebenskampf in den deutschen Kinos. In diesem Sinne: HAPPY DEATHDAY!

Über den Film "Happy Deathday": Für die junge Studentin Tree verwandelt sich ihr eigener Geburtstag in einen entsetzlichen, immer wiederkehrenden Alptraum, in dem ein maskierter Unbekannter auftaucht und sie wieder und wieder umbringt. Darauf wacht Tree jeden Morgen auf, als wäre nichts passiert, um festzustellen, dass sich ihr Geburtstag haargenau wiederholt – und somit auch ihr DEATHDAY. Immer wieder aufs Neue muss Tree nun den Tag ihres Todes auf gespenstische Art und Weise durchleben und versuchen, der Bedrohung durch den mysteriösen Fremden zu entkommen.

Happy Deathday ist ein höchst origineller, erschreckend einfallsreicher Horror-Thriller. Geschickt kreiert Regisseur Christopher Landon eine beklemmende Atmosphäre tödlicher Bedrohung und sorgt für Angst und Schrecken bis zum infernalischen Schluss. Hauptdarstellerin Jessica Rothe (La La Land) wurde bei den anstrengenden Dreharbeiten immer wieder mit variierenden Schreckensszenarien konfrontiert, die sie jedoch souverän meistert.

Nach dem Kinoerfolg von „Paranormal Activities: Die Gezeichneten“ arbeitete Regisseur und Ko-Drehbuchautor Christopher Landon erneut mit Jason Blum zusammen, dem Gründer von Blumhouse Productions. Blumhouse ist berühmt für Gruselfilmhits wie Split von M. Night Shayamalan, Insidious, Sinister und die Paranormal Activities–Serie, hat aber auch so ausgezeichnete Krimis wie Lawless oder das für den Oscar als „Bester Film“ nominierte Musikerdrama Whiplash produziert.

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Mit Material vonPure Online