Von Jurassic Park zu Jurassic World: Die besten Momente aus 25 Jahren
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Von Jurassic Park zu Jurassic World: Die besten Momente aus 25 Jahren

Bild von Tom Stolzenberg
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Vor 25 Jahren öffnete der legendäre Jurassic Park das erste Mal seine Tore und begründet so eines der erfolgreichsten und beliebtesten Franchise der Filmgeschichte. Bevor es ab dem 6. Juni im brandneuen Kinoereignis JURASSIC WORLD: DAS GEFALLENE KÖNIGREICH ein Wiedersehen mit den Dinosauriern gibt, haben wir eine Auswahl der legendärsten Momente von Jurassic Park bis Jurassic World zusammengestellt.

„Willkommen im Jurassic Park" - Fans der Kult-Reihe wird bei diesem Satz sofort das legendäre Jurassic-Park-Theme im Ohr erklingen. Mit diesen vier Worten, die Visionär John Hammond (unverwechselbar verkörpert durch Schauspiellegende Richard Attenborough) mit prägnanter Stimme ausspricht, war für den Zuschauer der Park (inoffiziell) geöffnet und der Weg in eine bis dato nie zuvor so realistisch gesehene prähistorische Welt frei. Da waren nicht nur Dr. Ellie Sattler (Laura Dern) und Dr. Alan Grant (Sam Neill) tief beeindruckt...

„Das Leben findet einen Weg" - Geburtenkontrolle durch pränatale Geschlechtsanpassung? Für die Gentechniker hinter den Kulissen des „Jurassic Park" ein probates Mittel, um den Artbestand konstant zu halten. Dass auf der costa-ricanischen Insel nur weibliche Dinos leben, daran hatte Dr. Ian Malcolm (Jeff Goldblum) schon früh Zweifel. Mit „Das Leben findet einen Weg" hat der charismatische Chaostheoretiker seine Annahme präzise auf den Punkt gebracht und einen der berühmtesten Zitate der Filmgeschichte geschaffen.

Der T-Rex tritt auf - Sie ist der Inbegriff des Schreckens, gleichzeitig aber DER Kult-Dino der Jurassic-Reihe: Der T-Rex ist direkt nach seinem Erscheinen in dem Franchise zu einem Superstar aufgestiegen. Seine Popularität hat der furchterregende Fleischfresser zu großen Teilen seinem legendären ersten Auftritt zu verdanken: Die Vibrationen im Wasserglas, die ansteigende Angst, die sich mit einem enormen Knall entlädt und den laut brüllenden T-Rex auf die Kinozuschauer loslässt.

Dieter Stark tritt ab - Peter Stormare spielt verschlagene Charaktere einfach immer unwiderstehlich authentisch. Auch als Dieter Stark in „Vergessene Welt – Jurassic Park", dem zweiten Teil des Franchise, gelingt es Stormare, einen Antagonisten zu spielen, den man so schnell nicht vergisst. Das hängt aber zum Großteil auch mit der Art und Weise zusammen, wie er das Zeitliche segnet: Die von ihm provozierten kleinen „Compys" rächen sich an dem Großwildjäger mit ihren Mitteln. Klein, aber ... aaaaahhhh!

Der T-Rex muss zurück aufs Boot! - Eine stinkwütende Tyrannosaurus-Mutter, die ihr Junges mit allen Mitteln zurückbekommen will, wütet durch San Diego. Ein Glück ist Ian Malcolm (Jeff Goldblum) am Start! Gemeinsam mit Dr. Sarah Harding (Julianne Moore) und dem gefesselten T-Rex-Baby auf dem Rücksitz brettert der unorthodoxe Wissenschaftler durch die Stadt. Ziel: Die Dino-Mama zurück auf ein Frachtschiff zu bringen, damit die Saurier wieder auf die Isla Sorna transportiert werden können. Eine rasante Sequenz für die Ewigkeit.

Raptor Round-Up - Die Raptoren gehören zu den beliebtesten Dinosauriern des Franchise. Kein Wunder, sind es doch sehr ambivalente Tiere: Einerseits gnadenlose Killer, andererseits hochintelligente, soziale Wesen. Der Beweis dafür ist in „Jurassic Park III" zu sehen. Hier setzen die Raptoren alles daran, die ihnen gestohlenen Eier wiederzubekommen. Die Szene, in welcher der von Alan Grant (Sam Neill) angeführte Trupp vom Raptoren-Clan umringt ist und von Amanda Kirby (Téa Leoni) die Eier zurückbekommt, hat das Bild der flinken Dinos nachhaltig verändert. Echte Familientiere, diese Raptoren.

Raptor-Flüsterer Owen - Owen Grady (Chris Pratt) weiß wie er sich in „Jurassic World" mit viel Einsatz und noch mehr Risiko als Alphatier des Raptoren-Rudels installiert. Als bei der Fütterung ein Kollege in das Raptorengehege fällt, ist es nur seinem beherzten Eingreifen und seiner beruhigenden Wirkung auf die Tiere zu verdanken, dass er es auch lebend wieder heraus schafft. Wie Owen mit „seinen" Velociraptoren umgeht und sie in Schach hält, ist schon jetzt legendär.

High Heel-Sprint - Wer beim Klettern und Rennen durch unwegsames Gelände seine High Heels anbehält und dabei auch noch auf der Flucht vor einem gefährlichen Dino ist, hat Respekt verdient. Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) gelingt das in „Jurassic World" spielerisch – und natürlich lässt sie ihre High Heels auch dann noch an, wenn sie den T-Rex für den finalen Fight anlockt.

Finaler Mega-Fight - Kultdino T-Rex, Kultdino Raptor plus (moderner) Kultdino Indominus Rex - fertig ist das epischste Filmfinale aller Zeiten! In „Jurassic World" wird ein genetisch modifizierter Supersaurier „gebaut", der ausbricht und für Terror sorgt. Aber wie man Feuer manchmal mit Feuer bekämpft, treten hier Dinos gegen den Dino an. Dieser Kampf der Kämpfe ließ die Leinwand erbeben und wurde direkt zu einer Schlüsselszene des gesamten Franchise – vor allem auch wegen des überraschenden Fight-Endes, das hier aber nicht verraten wird

Gesprächswert86%
Mit Material vonS+L Medianetworx

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