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Die Magie des Kunstreitens - So reitest du wie Ari in „Ostwind“
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Die Magie des Kunstreitens - So reitest du wie Ari in „Ostwind“

Bild von Florian Ulrich
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Das große Finale der OSTWIND-Saga steht kurz bevor: ein letztes Abenteuer beginnt für Mika, Ari und den unbändigen Ostwind. Und es wäre nicht OSTWIND, wenn uns in diesem finalen Teil nicht noch einmal etwas ganz Besonderes erwarten würde. 

Nach all den Rennen und Dressurwettbewerben folgt für Ostwind in OSTWIND – DER GROSSE ORKAN die finale Disziplin: das Kunstreiten. Dabei wird nicht nur das Können des Erfolgs-Trios getestet, sondern auch ihr Vertrauen auf eine harte Probe gestellt. 

Doch was genau ist eigentlich Kunstreiten? Und was macht es so besonders? 

Die Disziplin des Kunstreitens ist, wie der Name schon sagt, eine wahre Kunst, die Mensch und Pferd eine Menge Übung und Geschick abverlangt. Akrobatische Darbietungen vereinen hierbei Voltigieren und reiterliches Geschick zu einem anspruchsvollen Sport. Kunstreiten wird meist im Rahmen von Showaufführungen gezeigt und eher selten als Wettkampf ausgetragen. 

Die zwei wichtigsten Grundlagen, die ein Kunstreitpferd beherrschen muss, sind eine gerade und eigenständige Selbsthaltung sowie die Fähigkeit, die vorgegebene Geschwindigkeit beizubehalten. 

Einfach reiten lernen

Diese Basics sind so wichtig, da der Reiter nicht im Sattel bleibt und dementsprechend nicht, wie beim herkömmlichen Reiten, sogenannte „reiterliche Hilfen“ geben kann. Pferd und Reiter müssen also vollstes Vertrauen zueinander haben. 

Im Trainingsverlauf wird das Pferd an weitere Besonderheiten der Sportart herangeführt, wie zum Beispiel, dass an seinen Flanken Gegenstände oder sogar der Reiter herabhängen. Nicht selten beinhaltet Kunstreiten spektakuläre Stunts. Es dauert in der Regel einige Jahre, bis ein geeignetes Pferd die Grundausbildung bis zur Selbsthaltung und die anschließende weitere Kunstreitausbildung absolviert hat. 

Dieser lange Trainingsprozess und das innige Verhältnis zwischen Reiter und Pferd machen Kunstreiten zu etwas ganz Besonderem. Das Publikum kann geradezu spüren, wie eingespielt Pferd und Reiter aufeinander sind und als Team ihre Zuschauer verzaubert. 

Genau dieser Magie begegnen auch Ari und Mika im fünften und finalen Teil von OSTWIND, der am 29. Juli in den deutschen Kinos startet.  

Inhalt des Films

Ein heftiger Sommersturm treibt eine reisende Pferde-Zirkus-Show nach Kaltenbach. Ari (Luna Paiano), die sich mittlerweile gut auf dem Gestüt eingelebt hat, wird von der faszinierenden Welt des Kunstreitens magisch angezogen und will mit dem Zirkusjungen Carlo (Matteo Miska) und Ostwinds Hilfe einem alten Showpferd helfen. Doch als der fanatische Zirkusdirektor Yiri (Gedeon Burkhard) ihren waghalsigen Plan enttarnt, gerät Ostwind in Gefahr. Im letzten Moment kehrt Mika (Hanna Binke) aus Kanada zurück, denn nur mit vereinten Kräften kann es Mika und Ari gelingen, ihren geliebten Ostwind zu retten … 

Niemand kennt Ostwind, Mika und Ari besser als Drehbuch- und Romanautorin Lea Schmidbauer. Daher haben die Produzenten Ewa Karlström und Andreas Ulmke-Smeaton entschieden, ihr bei OSTWIND – DER GROSSE ORKAN, dem letzten großen Kinoabenteuer der erfolgreichen Pferdereihe, auch die Regie anzuvertrauen. Luna Paiano, Hanna Binke, Amber Bongard, Marvin Linke, Tilo Prückner und Cornelia Froboess standen wieder vor der Kamera. Zu den neuen Cast-Mitgliedern zählen u.a. Newcomer Matteo Miska als Zirkusjunge Carlo, Nils Brunkhorst als dessen Vater Nicolai sowie Gedeon Burkhard als Zirkusdirektor Yiri. SamFilm realisiert OSTWIND – DER GROSSE ORKAN in Koproduktion mit Constantin Film und wurde gefördert von FFF Bayern, HessenFilm und Medien, FFA, und DFFF. Kinostart: 29. Juli 2021 im Verleih der Constantin Film  

  • Darsteller: Luna Paiano, Hanna Binke, Matteo Miska, Amber Bongard, Marvin Linke, Tilo Prückner, Cornelia Froboess, Gedeon Burkhard, Nils Brunkhorst, Henriette Morawe u.v.a. 

  • Regie & Drehbuch: Lea Schmidbauer  

  • Produzenten: Ewa Karlström, Andreas Ulmke-Smeaton (SamFilm) 

  • Koproduzenten: Martin Moszkowicz (Constantin Film), Bernd Schiller (SamFilm) 

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