Die Story zu "Das Leben Ist Kein Heimspiel Kino"
Als Frank Marten Pfeiffer und Rouven Rech mit der Arbeit an ihrer Dokumentation über die TSG 1899 Hoffenheim begannen, hätten auch die größten Optimisten nicht daran geglaubt, dass nur ein paar Spielzeiten später der Amateur-Club aus der Provinz als Herbstmeister der 1. Bundesliga die international spielenden Konkurrenten auf die Plätze verweisen würde. Ihr filmisches Langzeitprotokoll schreibt jedoch nicht nur das Märchen vom unaufhaltsamen sportlichen Aufstieg der TSG Hoffenheim, sondern porträtiert auch die Menschen hinter dem Phänomen Hoffenheim, ihre Emotionen und Leidenschaften.
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Hintergrund
Mithilfe ihrer Kamera nehmen Pfeiffer und Rech die Zuschauer immer wieder mit ins Allerheiligste, zum innersten Kreis des TSG-Managements. Wir werden so exklusive Zeugen einer großen Unternehmung, deren Akteure genau wissen, was sie wollen und die alles dafür tun, um es zu erreichen. Auf der anderen Seite sehen wir die angestammten Anhänger, die schon dabei waren, als es vor ein paar Dutzend Zuschauern gegen die Dorfvereine der Region ging. Diese Uralt-Fans wissen auf einmal nicht mehr, ob sie sich über die Erfolge ihres Vereins freuen sollen und wie sie mit dieser Entwicklung Schritt halten können. Das Leben Ist Kein Heimspiel wird so zu einer packenden, authentischen Dokumentation über eine der größten sportlichen und wirtschaftlichen Unternehmungen der deutschen Fußballgeschichte, aber auch zum emotionalen Heimatfilm, zum liebevollen Porträt eines Dorfes und seiner Idylle, an der die Stürme der gesellschaftlichen Veränderung nicht spurlos vorbei gehen.