Scream 5: Fortsetzung soll kommen

Bild von Moritz Döring
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2015 verstarb mit Wes Craven ein wahrer Meister des Horror-Genres. Er wurde besonders durch Kult-Hits wie Scream berühmt. Lange Zeit blieb offen, wann der fünfte Teil der Reihe erscheinen soll. Craven wollte sich persönlich um den Film kümmern, stattdessen kam davor aber eine Serie. Aber jetzt soll die Fortsetzung scheinbar doch noch kommen.

Die Seite Bloody Disgusting spezialisiert sich auf alles, was mit Horror zu tun. Vergleicht man sie mit Variety oder Hollywood Reporter, mag sie kein Branchenmagazin sein. Trotzdem hat sie oft exklusive Meldungen parat, die sich als korrekt herausgestellt haben. Wir glauben unseren Kollegen deshalb, wenn sie behaupten: Nach langem Hin und Her ist ein neuer Scream-Film tatsächlich in Arbeit.

Die Produktionsfirma Spyglass Media Group entwickelt demnach schon den nächsten Teil. Viele Details sind bsiher aber noch nicht über das Projekt bekannt. Der Haupt-Autor der Reihe, Kevin Williamson, soll jedenfalls nicht wieder beteiligt sein. Es könnte also auch ein Reboot auf dem Weg sein, so wie bei Child's Play. Dabei handelt es sich um die neueste Geschichte über die Mörderpuppe Chucky.

Bisher lief die Entwicklung der Scream-Fortsetzung noch sehr stockend. Ursprünglich wollte Wes Craven mit Scream 4 eine Startschuss für viele weitere Teile geben. Immerhin gab es noch eine Menge, was der Regisseur über den Ghostface-Killer erzählen wollte. Leider wurde daraus aber nichts, als der vierte Teil bei Kritikern nicht gut genug ankam.

Als Serien immer beliebter wurden, ging schließlich auch Scream in dieses Format über. Aber auch in diesem Fall ließen die Reaktionen und Bewertungen so einiges zu wünschen übrig. Und dann ging auch noch der Rechteinhaber Weinstein Company durch den Weinstein-Skandals Pleite. Somit war völlig unklar, wie es mit Scream weitergehen sollte. Jetzt hoffen Fans, dass die Film-Rechte bei Spyglass in sicheren Händen sind. Wir bleiben gespannt darauf, ob die Firma die Reihe wieder zu Ruhm und Ehre führen kann.

Quelle: Bloody Disgusting

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