Bislang war eine ultralange Fassung des bevorstehenden Films „Avatar 3“ im Gespräch. Laut dem Regisseur James Cameron könnten wir diese Langfassung aber nun doch gar nicht zu Gesicht bekommen.
Der erste „Avatar“ startete 2009 mit einer schon recht ordentlichen Laufzeit von 2 Stunden und 42 Minuten in den Kinos. Als 2022 dann die Fortsetzung „Avatar: The Way of Water“ anstand, toppte Cameron die Laufzeit mit 3 Stunden und 10 Minuten nochmals deutlich. Die Fans trösteten sich jedoch damit, dass der dritte Film wohl noch um einiges länger werden könnte. Nur soll doch alles ganz anders kommen.
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Im Internet kursierte bislang das hartnäckige Gerücht, dass zu „Avatar 3“ wohl derzeit eine Schnittfassung von sagenhaften 9 Stunden vorläge. Die Version wäre zwar mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nie ins Kino gekommen, war den Gerüchten nach aber fürs Heimkino geplant.
Im Interview mit Temple of Geek hat sich James Cameron inzwischen selbst zu der Thematik zu Wort gemeldet. Darin stellt er klar, dass nie eine solch lange Schnittfassung vorgelegen habe. Stattdessen hat es sich bei den Mutmaßungen um ein Missverständnis gehandelt. Cameron zufolge gab es lediglich Filmmaterial, welches um die 9 Stunden umfasse. Dass davon nicht alles verwendet wird, ist übliche Praxis beim Filmschaffen.
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In dem Gespräch findet der Regisseur auch noch drastische Worte. So würde er sich lieber „eine Schrotflinte in den Mund schieben“, ehe er eine solch extreme Langfassung produzieren würde. Scherzhaft fügt er dazu auch an, dass ihn vermutlich auch sein Produzent Jon Landau dafür erschießen würde.
Wir können uns also weiterhin auf einen „Avatar 3“ mit einer vermutlich sehr regulären Laufzeit freuen. Aktuell sind drei weitere Sequels geplant. „Avatar 3“ ist für den 17. Dezember 2025 angesetzt. Teil 4 und 5 folgen jeweils im Dezember 2029 und 2031, Verschiebungen nicht ausgenommen.
Erwähnte Filme
Avatar 2: The Way of Water
Der Film spielt mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Films und erzählt die spannende Geschichte der Familie Sully (Jake, Neytiri und ihre Kinder): von dem Ärger, der sie verfolgt und was sie auf sich nehmen, um einander zu beschützen; sowie die dramatischen Erlebnisse und die Kämpfe, die sie führen, um zu überleben.
Avatar - Aufbruch Nach Pandora
Vor Jahren wurde Jake Sully schwer verwundet und ist seitdem von der Hüfte abwärts gelähmt. Als ihm für ein Projekt das Angebot unterbreitet wird, zum weit entfernten Pandora zu reisen, willigt er schnell ein, um seinem für ihn sinnlos gewordenen Leben zu entkommen. Denn dort erwarten ihn unvorstellbar schöne und farbenreiche Landschaften aus üppigen Regenwäldern mit fantastischen Pflanzen und Tieren – manche wunderschön, andere furchterregend. Doch Pandora ist nicht unbewohnt: Die Na’vis sind die Ureinwohner des Planeten und leben im Einklang mit der Natur, die sie umgibt. Pandora ist reich an dem für den Menschen sehr wertvollen Rohstoff Unobtainium. Da der Mensch in der Atmosphäre Pandoras nicht existieren kann, wurde ein wissenschaftliches Projekt initiiert, bei dem genetisch manipulierte Hybride aus menschlicher und Na’vi DNA erschaffen wurden: die so genannten Avatare. Ein Avatar wird von einem Menschen mental gesteuert, indem das menschliche Gehirn und die Gefühlsrezeptoren über eine spezielle Technologie mit dem Avatar-Körper verbunden sind. Leiterin des Projekts ist die Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine (Sigourney Weaver), die Jake zunächst skeptisch gegenüber tritt. Während Jakes Erkundigungen auf Pandora trifft er die junge und schöne Na’vi Frau Neytiri (Zoe Saldana), die ihn sofort fasziniert. Durch sie lernt er nach und nach das Leben und die Kultur der Na’vis kennen. Doch je mehr Zeit Jake mit den Na’vis verbringt, desto mehr gerät er in einen Konflikt, mit sich selbst und mit seiner Außenwelt. Er muss sich entscheiden, auf wessen Seite er steht – in einem Kampf, der über das Schicksal einer ganzen Welt entscheidet...
